Pflege des Aquariums

Aquaristikeinsteiger möchten oft so viele Fische und unterschiedliche Arten, wie möglich halten.

Viele Einsteigeraquarien weisen eine hohe Sterblichkeitsrate, trübes und übel riechendes Wasser auf. In den meisten Fällen führt eine Überbelegung des Aquariums zu einem beträchtlichen Anstieg des Futterbedarfs und folglich zu einem Anstieg der Ausscheidungen im Wasser. Dies kann wiederum zu einem Anstieg von für Fische giftigen Ammoniak- und Nitritverbindungen führen.

Es gibt unendlich viele mögliche Kombinationen von Fischen für jede Aquariengröße, die wir empfehlen könnten.

Mehr Fisch > Verschmutzung

Platz: Zehn 1-Zentimeter-Salmler haben nicht das gleiche Körpervolumen wie ein 10-Zentimeter-Pfauenaugenbuntbarsch. Wenn Sie größere Fische halten möchten, ist der Platzbedarf ein wichtiger zu berücksichtigender Faktor.

Größere Fische > mehr Platz

Wichtig ist auch das Aggressionsniveau Ihrer Fische. Bei afrikanischen Buntbarschen beispielsweise müssen mehr Fische hinzugefügt und der Schwimmraum verkleinert werden, damit kein einzelner Fisch Platz hat, um sein eigenes Revier zu bilden und zu verteidigen.

Oder ein Kampffisch, der in einem Gemeinschaftsaquarium lebt. Kampffische halten sich normalerweise oben im Aquarium auf und können aggressiv werden, wenn andere Fische in ihrem Revier nahe der Oberfläche schwimmen. In diesem Fall können Sie Aquarienbewohner wählen, die in den mittleren und unteren Schichten des Aquariums schwimmen und den Kampffischen meist aus dem Weg gehen.

Ein Aquarium ist ein lebendes Ökosystem und verändert sich mit der Zeit. Einige Arten vermehren sich schnell, wodurch sich die Verschmutzung erhöhen kann. Um dies auszugleichen, müssen unter Umständen Fische entnommen werden. Auch gesunde Pflanzen wachsen mit der Zeit, was zwar die Verschmutzung reduziert, aber auch den verfügbaren Platz verringert.

Zunächst einmal ist die Bepflanzung eines Aquariums nicht nur eine Frage der Dekoration.

Natürliche Pflanzen haben viele Vorteile. Fische, genau wie wir, fühlen sich viel wohler, wenn ihr natürlicher Lebensraum zumindest simuliert wird. Darüber hinaus tragen Pflanzen auch dazu bei, das Gleichgewicht der Wasserwerte herzustellen.

Bevor man ein bepflanztes Aquarium einrichtet, sollte man sich informieren, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen:

• Substrat – hier wurzeln die Pflanzen;
• Beleuchtung – Installation von Speziallampen;
• Plants Protection Dosator – diese Produkte liefern zusätzliche Nährstoffe für die Pflanzen.

Zwerganubien:

• Pflege: einfach
• Substrat: nicht erforderlich (wurzeln vorzugsweise an Hölzern / Steinen)
• Beleuchtung: schwach

Verfügt über breite, dunkelgrüne Blätter, die den Fischen Schutz und Unterschlupf bieten. Sie gilt als eine der besten natürlichen Pflanzen für Aquarien mit Kampffischen, ist extrem widerstandsfähig und leicht zu pflegen.

Wasserpest

• Pflege: einfach
• Substrat: gewöhnlich
• Beleuchtung: schwach

Eine sehr widerstandsfähige Pflanze, die auch den unerfahrensten Aquaristen gewachsen ist! Ein idealer Zufluchtsort für kleine Fische!

Javamoos

• Pflege: mittel
• Substrat: nicht erforderlich (wurzelt vorzugsweise an Hölzern / Steinen)
• Beleuchtung: schwach

Das vielseitige Javamoos ist eine der beliebtesten, widerstandsfähigen und pflegeleichten Schlingpflanzen. Allerdings kann das Ansetzen für Einsteiger eher schwierig sein. Für Aquarien verwenden Sie am besten Angelschnur oder andere Materialien, die das Gleichgewicht des Wassers nicht beeinträchtigen.

Für Aquaristikeinsteiger sind Süßwasserfische am besten geeignet.

Die Pflege eines Süßwasseraquariums ist im Vergleich zu einem Meerwasseraquarium einfacher. Auch die Fische sind leichter zu pflegen und zu erhalten.

Goldfische

Sie sind die berühmtesten unter den verschiedenen Süßwasserarten. Diese Fische vertragen sich sehr gut mit anderen Fischen und fühlen sich auch bei Temperaturen zwischen 18 ºC und 22 ºC sehr wohl.

Sie fressen sehr viel und neigen daher zu häufigen Ausscheidungen. Daher ist es wichtig, die Wasserwerte mit den Water Test Strips zu testen und das Aquarium bei Bedarf entsprechend zu reinigen.

Guppys

Sie zeigen eine enorme Vielfalt an Farben und Mustern, sind widerstandsfähig und vermehren sich problemlos.

Aquaristikeinsteigern können wir die Guppys nur empfehlen. Sie leben bei 17-28 °C und vertragen sich mit Platys, Schwertfischen, Corydoras und Harnischwelsen.

Vermeiden Sie Cichliden, da sie aggressiv und schnell sind und einen unersättlichen Appetit auf kleinere Fische haben.

Salmler

Salmler gehören zu den am häufigsten empfohlenen Fischen, wenn Sie mehr als einen Fisch in Ihrem Aquarium halten möchten. Sie sind widerstandsfähig, auffällig und leben in Gemeinschaften bei 23-29 ºC.

Kampffisch

Eine der farbenprächtigsten Arten, mit sehr eleganten Schwänzen und Flossen. Diese Art ist empfehlenswert, man sollte jedoch darauf achten, sie nicht mit anderen Arten zu vermischen.

Männliche Kampffische vertragen sich oft nicht so gut mit anderen Männchen, wohingegen weibliche Kampffische sehr gut mit anderen Fischen auskommen. Wenn Sie vorhaben mehrere Fische zu halten, erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Händler nach dem Geschlecht.

1. Platzieren Sie das Substrat (fragen Sie Ihren Ladenbesitzer nach Informationen über ein gutes Substrat);

2. Platz Sand und Wasser bis zu 1/3 der Höhe des Aquariums;

3. Setzen Sie die natürlichen Pflanzen ein (prüfen Sie die Verträglichkeit mit Ihren Fischen. Informieren Sie sich bei Ihrem Händler).

• Achten Sie beim Einsetzen natürlicher Pflanzen auch darauf, dass das Wasser über eine geeignete Temperatur verfügt. Pflanzen Sie die Wurzeln immer leicht unter die Sandoberfläche, sodass die Pflanzenkrone frei liegt.
• Vergessen Sie nicht, die natürlichen Pflanzen feucht zu halten, bis sie eingesetzt werden. Für ein optimales Wachstum und eine optimale Wurzelentwicklung verwenden Sie den Plants Protection Dosator und eine ausreichende Beleuchtung;

4. Platzieren Sie die Dekorationen, aber waschen Sie sie vorher sorgfältig mit warmem Wasser und verwenden Sie niemals Seife oder Reinigungsmittel – sie sind hochgiftig für Fische;

5. Fügen Sie das restliche Wasservolumen hinzu;

6. Verwenden Sie den Fish Protection Dosator, um Krankheiten bei den Fischen vorzubeugen;

7. Platzieren Sie den Filter und die Verbrauchsmaterialien für die Filtration;

8. Wenn Sie Arten von Warmwasserfischen haben, empfehlen wir Ihnen, diese Tabelle zu sehen und die Wassertemperatur anzupassen und zu messen; (Stellen Sie das Thermometer während der Temperaturmessung niemals in die Nähe des Heizgeräts, da dies irreführend sein könnte)

9. Schalten Sie den Filter ein;

10. Fügen Sie den Inhalt des StartUp Kits hinzu, um das Wasser für Ihre Fische vorzubereiten;

11. 4 Stunden nach dem Hinzufügen des StartUp Kits können Sie 1/3 der widerstandsfähigsten Fische hinzufügen;

12. Nach 5 Tagen müssen Sie die Wasserwerte messen, um sicherzustellen, dass das neue Haus Ihres Fisches in ausgezeichnetem Zustand ist, und verwenden Sie dazu die Water Test Strips;

13. Wenn alles in Ordnung ist, nach 3 Wochen den restlichen Fisch hinzufügen;1. Platzieren Sie das Substrat (fragen Sie Ihren Ladenbesitzer nach Informationen über ein gutes Substrat);

1. Platziere den Sand;

2. Bringen Sie die Dekoration an. Spülen Sie alle Elemente vorher gründlich mit warmem Wasser ab. Verwenden Sie niemals Seife oder Reinigungsmittel – diese sind für Fische hochgiftig;

3. Füllen Sie das Aquarium mit Wasser;

4. Platzieren Sie den Fish Protection Dosator, um Fischkrankheiten vorzubeugen;

5. Platzieren Sie die Filter- und Filterverbrauchsmaterialien;

6. Bei Fischarten, die in warmen Gewässern leben, empfiehlt es sich, die Wassertemperatur anhand dieser Tabelle anzupassen und eine Messung vorzunehmen (halten Sie das Thermometer bei der Temperaturmessung niemals in die Nähe des Heizgeräts, denn dies kann zu Fehlmessungen führen).

7. Schalten Sie den Filter ein;

8. Fügen Sie den Inhalt des StartUp Kits hinzu, um das Wasser für Ihre Fische vorzubereiten;

9. 4 Stunden nach dem Hinzufügen des StartUp Kits können Sie 1/3 der widerstandsfähigsten Fische hinzufügen;

10. Nach 5 Tagen müssen die Wasserwerte gemessen werden, um sicherzustellen, dass Ihre Fische in ihrem neuen Zuhause unter optimalen Bedingungen leben. Verwenden Sie hierzu die Water Test Strips;

11. Ist das Ergebnis gut, können Sie die übrigen Fische nach 3 Wochen in das Aquarium geben;

Tab 3 – button b

Daily, if you have species that require it, check the water temperature
with the thermometer, and remember to always place it away from the Heater so as not to tamper with the results. Know now the care you should take with Water, Fish and Plants.

Daily, if you have species that require it, check the water temperature
with the thermometer, and remember to always place it away from the Heater so as not to tamper with the results. Know now the care you should take with Water, Fish and Plants.